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Erfahrene Co-Gastgeber:innen verraten ihre Erfolgstipps.
Von Airbnb am 12. Dez. 2023
Lesezeit: 4 Min.
Aktualisiert am 12. Dez. 2023

Ein Weg zum Erfolg beginnt damit, von anderen erfahrenen Co-Gastgeber:innen zu lernen, wie sie mit Gastgeber:innen in Kontakt gekommen sind und ihr Geschäft ausgebaut haben.

Lerne das Geschäft von der Pike auf kennen

John, ein erfahrener Co-Gastgeber in Scottsdale, Arizona, USA, begann 2015 mit dem Gastgeben auf Airbnb und fünf Jahre später mit dem Co-Gastgeben. Für ihn war Co-Gastgeben eine einfache Möglichkeit, sein Gastgeber-Portfolio ohne große Kosten zu erweitern. Er hört ständig von Leuten, die auf Airbnb loslegen möchten, aber keine Unterkunft dafür kaufen können.

John weist darauf hin, dass du klein anfangen kannst, um die Grundlagen des Co-Gastgebens zu erlernen – vielleicht mit einem Freund, einer Nachbarin oder einem Familienmitglied als erste:n Kund:in. Dies hilft dir, deine Kompetenz im Co-Gastgeben zu beweisen, solange du die Kriterien erfüllst und über alle erforderlichen Lizenzen verfügst.

„Wenn du eine Vertrauensbasis mit einem/einer Eigentümer:in aufbauen kannst, ist Co-Gastgeben der einfachste Weg, um erste Erfahrungen zu sammeln und loszulegen“, sagt er.

Obwohl er erst seit ein paar Jahren auf Airbnb aktiv ist, konnte John sein Geschäft mit dem Gastgeben und Co-Gastgeben als seine Hauptquelle für Einkünfte etablieren. Es kann zwar viel Organisation, harte Arbeit und eine enge Kooperation mit Gastgeber:innen erfordern, aber wenn alles gut geht, realisieren die Leute gar nicht, wie schnell man alles perfekt arrangieren kann“, erklärt er.

Nutze dein lokales Wissen

Dominic, ein erfahrener Co-Gastgeber in Cornwall, England, begann um 2007 als Verwalter von Unterkünften und wurde acht Jahre später Gastgeber auf Airbnb. Dann kam aus der Nachbarschaft die Frage, ob Dominic Co-Gastgeber sein wollte.

„Ich habe mir gedacht, nachdem ich die App sowieso verwende und Nachrichten beantworte, könnte es ziemlich gut in meinen Alltag passen, noch ein bisschen mehr zu verwalten“, sagt er. „Seitdem habe ich mir ein Portfolio an Unterkünften aufgebaut.“

Dominic betont, wie wichtig es ist, lokal zu agieren. „Ich muss die Eigentümer:innen und die Immobilie wirklich gut kennen. Wenn ich dann eine Frage gestellt bekomme, weiß ich die Antwort bereits“, sagt er. „Ich kenne die Restaurants, ich kenne das Haus.“

Die gute Nachricht? Du bist bereits Expert:in in deiner Gegend, einfach weil du dort lebst. Wenn du dir die Zeit nimmst, dich mit jedem/jeder Eigentümer:in und jeder Unterkunft vertraut zu machen, bist du in der gleichen Position wie Dominic, wenn ein Gast eine Frage stellt.

Finde das richtige Gleichgewicht

Wenn du dich neu mit einem/einer Gastgeber:in zusammenschließt, kannst du entscheiden, wie viel du besprechen möchtest. „Wenn ich die komplette Verwaltung übernehme, stelle ich Gastgeber:innen in der Regel viel mehr Fragen“, sagt John.

Für ihn ist es wichtig, dass seine Werte rund ums Thema Gastgeben mit denen des Gastgebers / der Gastgeberin übereinstimmen. „Welche Art von Gastgeber:in möchtest du sein?“, fragt er potenzielle Partner:innen. „Möchtest du, dass sich alles um das Erlebnis dreht, und viel Ausstattung, beispielsweise eine gut ausgestattete Küche, zur Verfügung stellen? Bist du bereit, schnell zu handeln, wenn etwas kaputt geht? Verfügst du über ein Budget, falls mal die Klimaanlage kaputt geht? Das ist mein Standard.“

John achtet auch darauf, dass er sich mit dem/der Gastgeber:in über sämtliche Erwartungen einig ist – in Bezug auf die Kommunikation mit den Gästen, die Aktualisierung der Preise und des Kalenders sowie die allgemeine Pflege sowohl des Inserats als auch der Unterkunft.

„Ich führe eine ziemlich intensive Prüfung mit Eigentümer:innen durch“, sagt er. „Der erste Schritt ist immer: ‚Kann ich mit diesem/dieser Hauseigentümer:in zusammenarbeiten? Werden wir miteinander auskommen?’ Wir müssen gut kommunizieren können. Das ist das Wichtigste.“

Er hat auch eine detaillierte Checkliste, die er an die Eigentümer:innen sendet, bevor sie sich auf eine Zusammenarbeit einigen. Er vergewissert sich, dass Gastgeber:innen nicht nur auf das Wesentliche, sondern auch auf Besonderheiten achten. So weiß er, dass er Gästen eine Erfahrung bieten kann, die mit größerer Wahrscheinlichkeit zu einer Fünf-Sterne-Bewertung führt.

Behalte auch bei mehreren Inseraten den Überblick

Wenn du mit mehreren Gastgeber:innen zusammenarbeitest, musst du dir überlegen, wie du einen Überblick über die vielen Aspekte der täglichen Arbeitsabläufe behältst. Für Dominic bedeutet das, dass er einmal pro Woche seine Aufmerksamkeit auf administrative Aufgaben richtet.

„Ich lege einen Tag in der Woche fest, an dem ich mich mit allen Nachrichten beschäftige, die ich in der kommenden Woche versenden werde“, erzählt er. „Viele davon kann ich mithilfe einer Vorlage erstellen, aber ich mag die persönliche Note.“ Dabei überprüft er auch die Preisgestaltung für die kommenden Wochen: „Es ist wichtig, strukturiert und vorausschauend vorzugehen.“

Möchtest du dich mit anderen erfahrenen Co-Gastgeber:innen wie John und Dominic vernetzen? Registriere dich bei Slack*, wenn du eine Einladung dazu erhältst, und tritt deinem lokalen Gastgeber:innen-Club bei.

* Slack ist kein technisches Tool und wird optional zur Verfügung gestellt. Die Plattform für Services erfahrener Co-Gastgeber:innen behält sich das Recht vor, erfahrenen Co-Gastgeber:innen, die gegen die Airbnb-Richtlinien verstoßen, den Zugang zu entziehen. Die Nutzung unterliegt außerdem den geltenden Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung von Slack.

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Airbnb
12. Dez. 2023
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